Über das Schreiben
Was ich so tue, ist eine gute Frage. Im Juni und Juli und den halben August hatte ich mich um so einiges zu kümmern. Kaum war das eine getan, stand das nächste auf dem Programm. Vor dem Sommerurlaub schaffte ich das erstmal weg. Wenn man nicht vom Schreiben lebt, verbringt man eben nicht allzu viel Zeit damit.
Schreiben soll zu einem Ergebnis führen. Deshalb schrieb ich auch fast jeden Tag ein wenig. Im Urlaub tue ich das allerdings nicht. Schon mal nicht, weil da absolut die Zeit dazu fehlt. Außer, um Erlebtes schriftlich festzuhalten.
Auch, als ich viel anderes zu tun hatte, reichte ich etwas zu einem Schreibwettbewerb ein. Für einen weiteren Wettbewerb zum Thema ‚Hoffnung’ reichte ich kürzlich einen Text ein. Das Thema Hoffnung ist umfangreich. Manchmal muss man sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden. Bei zwei Möglichkeiten könnte es sich auch um zwei Ideen oder zwei Texte handeln. Für weitere Wettbewerbsthemen suche ich noch Ideen. Es ist nicht nur beim Schreiben so. Im ganzen Leben sucht man Lösungen und trifft Entscheidungen. Wenn man entscheiden muss, ob man lieber auf den Malediven oder in auf Sansibar Urlaub macht, hat man schöne Probleme. Es gibt weniger schöne Entscheidungen zu treffen. Man muss sich immer entscheiden, auch wenn alles nur Fügung sein mag.
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