Die Pandemie zwingt wohl jeden Autor zum Erliegen seiner außerhäuslichen Aktivitäten. Ich beschränke mich sowieso meist aufs Schreiben. Zwischendurch die ein oder andere Geschichte für einen Wettbewerb. Hauptsächlich etwas nur für mich, das ich nicht veröffentlichen möchte. Aber hier lasse ich einmal die Welt an meinen Gedanken teilnehmen.
Die Verschwörungstheorien über die Entstehung von Corona erinnern mich an mittelalterlichen Aberglaube. Verwunderlich sind sie trotzdem nicht. Menschen denken nun einmal und wir wissen kaum etwas über Corona. Fakt ist, es hat sich von Wuhan aus ausgebreitet. Aber, ob es dort auch tatsächlich auf den Wildmärkten entstanden ist, ist nicht bewiesen. Ich glaube es schon. Der direkte Kontakt von Mensch und einen toten oder lebenden Tier kann nämlich sehr wohl Viren auf den Mensch übertragen. Besonders, wenn es sich um eine Tierart handelt, die keinen Bezug zu Menschen hat. Wir müssen achtsamer umgehen. Sowieso. Mit Tieren ganz besonders. Was passiert, wenn wir jedes Tier als ein Lebensmittel betrachten, lehrt uns Corona. Vorausgesetzt, es ist auch tatsächlich so passiert.
Die Krise hat auch ihre Vorteile. Es ist alles so schön entschleunigt und man wird nachdenklich. Sicher ist, Corona wird in Folge von schneller Ausbreitung, Genesung und anschließender Immunität kein jahrelanger Zustand. Danach wird alles viel schöner und besser. Sicher sicher? Realität ist, was man glaubt, dass es so ist. In anderen Worten ausgedrückt, sage ich es so: Unsere Zukunft liegt in unseren Händen, beziehungsweise Köpfen.
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