Aus meinem Autorinnenleben im Oktober 2025

Die Wettbewerbe, an denen ich im Sommer teilnahm, sind ausgewertet. Jede Jury braucht ja eine Weile, um zu entscheiden, welche Geschichten die besten sind. Unter Hunderten von Teilnehmern können vielleicht drei gewinnen, jedenfalls weniger als zehn. Einmal reichte ich eine ungehaltene Rede ein, die nicht zu den Siegerreden gehörte.  Das andere war eine Taxigeschichte für einen österreichischen Wettbewerb. Von der Story her fand ich gar meine Geschichte gut genug, um zu gewinnen. Aber es ist vermessen mit einem Gewinn rechnen.  Ich gewann auch nicht, nahm aber teil und das zählt. Weil ich die Geschichte so gut finde, kommt sie auf meine To-Do-Liste. Die Idee dazu hatte ich auch schon längst vor dem Wettbewerb. Der Wettbewerb kam mir nur gelegen, um sie in sehr gekürzter Form dazu einzureichen. Passenderweise lautete das Thema des dritten ausgewerteten Wettbewerb ‚Aufgeben gibt’s nicht‘. Das ist mal ein Motto, aber zu einem Gewinn reichte meine Geschichte nicht.

Im Herbst nahm ich an drei weiteren Wettbewerben teil. Die sind noch nicht ausgewertet. Aber auf einen Preis mache ich mir ehrlich gesagt keine Hoffnung. Mir fiel eben einfach jeweils etwas zum ausgeschriebenen Thema ein. Der erste war zum Thema ‚Grenzenlos‘. Ein Buch mit ausgewählten Geschichten wird nach der Auswertung pünktlich zur Buchmesse Stockstadt am Rhein herausgegeben. An diesen von der ‚Riedbuchmesse‘ nehme ich übrigens fast jedes Jahr teil.  Der nächste Wettbewerb war zum Thema ‚Money, Money, Money‘. Dazu kann ja wohl jeder aus seinem Erlebten einen Geschichte erzählen. Meine schickte ich Anfang Oktober ab. Danach machte ich erst einmal ein paar Tage Urlaub im Harz. Da wollte ich hin und es gefiel mir.

Etwas zu für einen anderen Wettbewerb zum Thema ‚Durch‘ fiel mir noch ein. Es ist zwar nicht für den Pulitzer-Preis, den ich sowieso nicht gewinnen kann, aber dafür für den Putlitzer Preis. Ja, den gibt es auch.

Aus meinem Autorinnenleben im August 2025

In letzter Zeit nahm ich an drei Wettbewerben teil. Jetzt warte ich ab. Es dauert ja immer, bis es ausgewertet ist. Mit der bereits im Juni erwähnte Taxigeschichte habe ich wirklich eine tolle Story entworfen. Finde ich jedenfalls. Jetzt muss nur noch die Jury meine Schreibe gut finden.

Aufgeben gibt’s nicht, so lautete passender Weise das Thema eines Wettbewerbs, bei dem ich im Juni teilnahm. Im Juli reichte ich eine ungehaltene Rede zu einen weiteren Wettbewerb ein.

Im Oktober werden von allen drei Wettbewerben die Gewinner feststehen. Weiterlesen

Aus meinem Autorinnenleben im Juni 2025

Meine Buchveröffentlichung ist schon eine Zeit lang her. Erschienen ist der Roman 2016 bei der Münchner Verlagsgruppe. Nichtsdestotrotz erinnere ich noch mal.
Der Titel lautet ‚Über den Tellerrand‘. Er wird meistens mit einem Blick über den selbigen verstanden, was auch nicht falsch ist. In erster Linie habe ich ihn allerdings als eine Anspielung auf die Mittagessen bei der Romanfamilie  gemeint.
Im Roman erzählt  die Protagonistin nachdenklich von ihren Erlebnissen in den 70er und 80er Jahren beginnend vom Vorschulalter bis zur jungen Frau. Über ihre Familie, Schulzeit, den Verwandten und Bekannten, den Ansichten im Dorf, ersten Liebschaften, Trauer, Tränen und Leid. Hauptsächlich Leid.
Das Buch ist schon einmal für alle, die traurige Geschichten mögen. Ansonsten bietet es ja auch tatsächlich noch den Blick über den Tellerrand, denn die Oberthemen sind Resilienz und Mobbing. So schlecht geschrieben ist es auch nicht.  Weiterlesen

Aus meinem Autorinnenleben im April 2025

Schreibt mal jemand eine exotische & erotische & toxische Taxigeschichte. Genau das verlangt momentan eine Literaturzeitschrift für ihren diesjährigen Schreibwettbewerb. Ein bisschen viel verlangt. Nein, nur um eine Taxigeschichte wird gebeten. Das andere ist wirklich nicht ernst gemeint vom Veranstalter. Weiterlesen

Aus meinem Autorinnenleben im März 2025

Am Samstag, den 08. März, besuchte ich in Stockstadt/Rhein die Buchmesse im Ried, auch Riedbuchmesse genannt. Es ist eine kleine Buchmesse, sie kostet keinen Eintritt und es gibt Vorträge, die auch alle kostenlos sind. Jedes Jahr im März zwei Tage lang an einem Wochenende gibt es diese Buchmesse in Stockstadt. Im Vorfeld ist ebenfalls jedes Jahr ein Schreibwettbewerb ausgeschrieben, an dem ich mich auch beteiligte, und deshalb auch eine Einladung zur Eröffnungsfeier bekam.
Die Siegerehrung, mit einer kleinen Vorstellung der jeweiligen Geschichte, findet jedes Jahr bei der Eröffnungsfeier vor Publikum statt. Nach der Preisvergabe haben die Autoren Gelegenheit, ihre Siegertexte teilweise vorzulesen.
Dieses Jahr lautete das Thema ‚Schutzgebiet’.  Passend ist es auf alle Fälle, denn neben dem Veranstaltungsort Altrheinhalle erstreckt sich das Naturschutzgebiet Kühkopf.
Es war auch nicht das erste Jahr, an dem ich mich an diesem Schreibwettbewerb teilnahm. Auch in diesem Jahr erhielte meine eingereichte Geschichte keinen Preis. Aber dabei sein ist alles.
Als kleiner Trost bekommt jeder Teilnehmer jedes Jahr das Buch mit den preisgekrönten Geschichten kostenlos überreicht.
Der Besuch einer Buchmesse ist sowieso immer spannend. Man findet immer etwas zu entdecken und erlebt kleine Überraschungen.
Momentan arbeite ich übrigens wieder an einer Geschichte für einen österreichischen Schreibwettbewerb. Eine Taxigeschichte ist zu schreiben. Dazu habe ich mein eigentliches Schreibprojekt unterbrochen. Solange mir dann kein Schreibwettbewerb, an dem ich mich beteiligen möchte, dazwischenkommt, bin ich damit beschäftigt.

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